Mitochondrientherapie

Die Mitochondrien sind die Energiekraftwerke der Zellen, sie synthetisieren auch Aminosäuren und Fettsäuren und sind als Teil des Harnstoffzyklus für den Abbau von Abfallprodukten zuständig. Wenn die Leistung der Mitochondrien schwach ist, dann funktioniert vieles im Körper nicht mehr richtig oder gar nicht.

Geschädigte Mitochondrien liefern wenig Energie (ATP), verbrauchen aber viele Betriebsstoffe wie Zucker und Kohlenhydrate. Sie produzieren dabei viel mehr "Dreck" als gesunde Mitochondrien, was wiederum die freien Radikale erhöht. Ein Teufelskreis entsteht.

Diese Schäden können sich u.a. in folgenden Symptomen manifestieren: Energielosigkeit, chronische Müdigkeit, Migräne, silent inflammation, Allergien

Mögliche weitere Symptome einer Mitochondriendysfunktion entnehmen Sie bitte folgender Zusammenfassung aus dem Buch "Mitochondrientherapie" von Dr. Kuklinski:

Bei Kindern äußern sich mitochondriale Störungen als Allergien und Intoleranzen, Neurodermitis, gehäufte Infekte (Mittelohrentzündungen, Nasenpolypen), unruhiger Schlaf, nächtliches Schwitzen, morgendliche Appetitlosigkeit, unklare Bauchbeschwerden, rasche Erschöpfbarkeit, eingeschränkte Konzentrationsfähigkeit, ADHS, Gähnzwang, Ängstlichkeit.

Bei Erwachsenen fällt die schlechte Alkoholverträglichkeit, die körperliche und geistige Leistungsminderung sowie die totale Erschöpfung am Abend auf. Heißhungerattacken, Blähungen, Sodbrennen und Müdigkeitseinbrüche auf Süßes sind typisch. Kohlehydrate verschlechtern die Mitochondrienfunktion. Darum kommt es in der Nacht nicht nur zu Unterzuckerungen mit Herzrasen, Schweißausbrüchen und Panikattacken, sondern in der Früh auch zu Schmerzen in verschiedenen Gelenken (durch die Anhäufung von Milchsäure), in der Lendenwirbelsäule, in Sehnen und Bändern. Die Fingermittelgelenke sind oft geschwollen. Typisch ist auch, dass die erste Mahlzeit meist erst mittags eingenommen wird. Die Energie reicht meist nur für wenige Stunden. Überempfindlichkeit gegen Licht, Geräusche, Zugluft, Gerüche sind häufig. Weitere Symptome sind Muskelschwäche gepaart mit Kribbeln und Taubheitsgefühl an den Fingern und Füßen, Stechen, Ziehen, Hautbrennen bis zu unerträglichem Zungen- und Fußsohlenbrennen, Migräne und Kopfschmerzen. Schon unangenehme Gespräche, Telefonate, Termine und unerwarteter Besuch führen zu Stressreaktionen mit rascher Erschöpfung. Muskelverspannungen, Fahrigkeit, Vergesslichkeit (Wortfindungsstörungen, schlechtes Namensgedächtnis), Herzjagen, Durchfall und Unbeherrschtheit treten auf sowie massive Müdigkeit nach kohlehydrathaltigem Essen (Fresskoma) und kalte Füße (selbst im Sommer mit Wärmflasche oder Socken ins Bett). Fieberreaktionen bei Infekten liegen jahrelang zurück, alles Hinweise auf einen massiven Energiemangel.

Unbehandelt führen die Mitochondriopathien oft zu schweren Erkrankungen wie CFS (chronisches Erschöpfungssyndrom), Fibromyalgie, MCS (multiple Chemikalienempfindlichkeit), Schilddrüsenfunktionsstörungen, Autoimmunerkrankungen und Krebs.



Wir helfen Ihnen dabei, Ihr Leben "mitochondrienfreundlich" zu gestalten. Lassen Sie sich von uns über verschiedene Therapiekonzepte der Mitochondrientherapie informieren. Denn Mitochondrienfehlfunktionen sind eine massive Belastung für die Organe, die Zellen und sämtliche Stoffwechselprozesse.

Bei Bedarf nutzen wir moderne Mitochondrienanalytik orientiert an neuester Forschung, um Fehlfunktionen sichtbar zu machen und um gezielter und effektiver Einfluss nehmen zu können.

Das wichtigste Ziel der Mitochondrien-Behandlung: Den Energiestoffwechsel wieder in seinen Idealzustand bringen, damit der Körper seine Selbstheilungskräfte mobilisieren kann.

Klicken Sie hier auf Diagnostik und machen Sie sich ein Bild über sinnvolle ganzheitliche Diagnostik als Basis jeder Behandlung.

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