Das HWS-Syndrom (Syndrom der Halswirbelsäule) beschreibt die Beschwerden, die von der Halswirbelsäule ausgehen.
Es können die unterschiedlichsten Symptome wie Schmerzen, Missempfindungen und Funktionsstörungen in der Nacken-Schulter-Armregion auftreten.
Typische Symptome sind dumpfe, schlecht zuzuordnende Schmerzen in Armen, Schultern oder Nacken. Die Muskeln in dem betreffenden Bereich können hart und verspannt sein. Zusätzlich können Funktions- oder Bewegungsstörungen der Gelenke auftreten. Aufgrund von Nervenreizungen sind Kribbeln und "Ameisenlaufen" in Händen und Armen ebenfalls mögliche Anzeichen des HWS-Syndroms. Eventuell kommen Kopfschmerzen, Schwindel, Seh- und Hörstörungen (Tinnitus) zum Beschwerdebild hinzu.
Patienten klagen oft über Kopfschmerzen, Schwindel, Seh- und Hörstörungen sowie gelegentlich ein Würge- oder Druckgefühl im Hals. Die Kopfschmerzen werden typischerweise im Bereich des Nackens mit Ausstrahlung in das Hinterhaupt angegeben. Nach Tilscher (1977) haben zirka 50 % aller Kopfschmerzen und 40 % der Schwindelerscheinungen ihre Ursache in Funktionsstörungen der oberen Halswirbelsäule.
• Degenerative Veränderungen der HWS (Beispiel Spondylose: Veränderung der Wirbelkörper)
• Schleudertrauma (HWS-Distorsion)
• Verspannungen der Nackenmuskulatur
• Bandscheibenvorfall (selten)
• Wirbelsäulenoperationen
• Facettensyndrom (Veränderungen der Wirbelgelenke)
• Segmentale Dysfunktionen (Blockierung der Wirbelgelenke)
• Grundübel sind oft Fehlhaltungen aufgrund mangelhaften Zusammenspieles der Muskulatur
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